Emissionsminderung / Emission Reduction

Als Betreiber von Bestandsanlagen sind Sie mit der Situation vertraut: Eine Novelle der aktuellen Gesetzgebung verlangt nach einer Übergangszeit die Einhaltung abgesenkter Emissionsgrenzwerte für Luftschadstoffe wie zum Beispiel NOx, SOx oder CO. Die notwendigen Investitionen müssen sorgfältig budgetiert und die erforderlichen Umbaumaßnahmen exakt geplant werden. Schließlich sind Stillstand- bzw. Ausfallzeiten der Anlagen mit erheblichen finanziellen Verlusten verbunden.

In einigen Fällen genügt es, die Feuerungsanlagen (Brennertechnik) zu modernisieren. Jedoch lohnt sich stets ein Blick auf die Auswirkungen der Modifikationen auf die Gesamtanlage. Niedrigere Flammentemperaturen von Low-NOx-Brennern verändern den Wärmeübergang durch Strahlung im Feuerraum. Gegebenenfalls sind nach Neuberechnung der Wärmeübertragung durch verringerte Strahlung Umbauten an den Wärmetauscherflächen von Kesselanlagen erforderlich. Moderne Low-NOx-Brenner haben eine abweichende Flammenfrequenz zu älteren Produkten und – physikalisch bedingt – oft auch eine etwas geringere Flammenstabilität. Resonanzen im System prägen sich in geänderter Intensität oder an anderen Stellen aus.

Es gibt unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten – je nach Einsatz der Anlage. Für einen Standby-Kessel mit geringer Betriebsstundenzahl kann eine Wasser- oder Dampfeindüsung die preiswertere Lösung als die Nachrüstung einer externen Abgasrezirkulation oder gar der Austausch der Brenner zur Minderung von NOx-Emissionen sein. Auch eine moderate Absenkung der Luftvorwärmtemperatur oder die Optimierung von Brennerbauteilen kann helfen, Kosten für eine komplette Modernisierung der Feuerungsanlage zu reduzieren. IBIFA berät Sie unabhängig und neutral.

Selbstverständlich sind die Änderungen bei Erfordernis beim zuständigen TÜV vorzustellen und die notwendigen Nach- bzw. Ergänzungsprüfungen zu veranlassen. IBIFA unterstützt Sie bei fachlichen Abstimmungen und Diskussionen mit den Behörden und betreut Sie bei der Erstellung der erforderlichen Genehmigungsunterlagen.

As operator of existing plant, you are familiar with the situation: An amendment to the current legislation requires compliance with lower emission limits for air pollutants such as NOx, SOx or CO after a transitional period. The necessary investments have to be carefully budgeted and the necessary modernization measures planned exactly. Finally, reduced downtime of the associated equipment without significant financial losses.

In some cases, it is sufficient to modernize the combustion plants (burner technology). However, it is always worth taking a look at the effects of the modifications on the total system. Lower flame temperatures of Low-NOx-Burners change the heat transfer due to radiation in the combustion chamber. If necessary, after recalculation of the heat transfer by reduced radiation conversions to the heat exchanger surfaces of boiler systems are required. Modern Low-NOx-Burners have a different flame frequency to previous products and – due to physical reasons – often slightly lower flame stability. Resonances in the system are reflected in changed intensity or in other places.

There are different solutions – depending on the application of the system. For a standby boiler with a low number of operating hours, a water or steam injection can be the cheaper solution than retrofit of external exhaust gas recirculation or even the replacement of the burner to reduce NOx emissions. A moderate reduction of the air preheating temperature or the optimization of burner components can also help to reduce costs for a modernization of the firing system. IBIFA advises you independently and neutrally.

Of course, if necessary, the changes should be presented to the responsible authorities and the necessary additional or supplementary checks must be arranged. IBIFA assists you in professional coordination and discussions with the authorities and can support you in generating the necessary approval documents.